Für die Gesundheit der Tiere sollte eine Winterruhe eingehalten werden, deren Ende auch gleichzeitig die Paarungszeit einleitet. Dazu ist es ratsam einige Punkte zu beachten:

  • rechtzeitig vor Einleitung der Winterruhe wäre es sinnvoll Kotproben auf Krankheiten und Parasiten untersuchen zu lassen, damit  eventuell vorher noch eine Behandlung durchgeführt werden kann.
  • keine kranke oder geschwächte Tiere in die Winterruhe bringen.
  • Temperaturen und Beleuchtungsdauer nicht auf einmal auf den tiefsten Wert absenken, sondern schrittweise über etwa 2 Wochen verteilt.
  • etwa 2 Wochen vor Einleitung der Winterruhe die Fütterung einstellen.
  • bei Chuckwallas ist es wichtig das die Beleuchtung während der Winterruhe stark reduziert wird. Am besten macht man alle Lampen aus, so das nur die normale Zimmerbeleuchtung vorhanden ist.
  • auch während der Winterruhe täglich frisches Wasser anbieten.

Nach 2 bis 3 Monaten beginnt man die Temperatur und Beleuchtung langsam wieder hochzufahren, bis nach etwa 2 Wochen die Normalwerte wieder erreicht worden sind. Sollten die Tiere jedoch von selbst schon früher wieder aktiver werden beginnt man damit natürlich schon eher. Gleichzeitig mit dem Beleuchtungs- und Temperaturanstieg sollte den Tieren auch wieder Futter angeboten werden. Da die Tiere für die Verdauung des Futters auch ausreichend Wärme benötigen sollte ein Strahler zu dieser Zeit bereits länger als 4 Stunden am Tag brennen und darunter eine Temperatur von ca. 40°C herrschen.