Terrarium:

  • Terrariumsgröße richtet sich nach KRL
  • KRL x 5 = Länge
  • KRL x 4 = Breite
  • KRL x 3 = Höhe
  • Beispiel: KRL 20 cm = Terrarium 100 x 80 x 60 (LxBxH)
  • Pro weiteres Tier + 15%

Da Chuckwallas gerne und gut klettern und sehr aktiv sind sollte das Terrarium aber deutlich größer sein als wie es die Mindestanforderungen vorschreiben. Außerdem sollte man von der Größe ausgewachsener Tiere ausgehen, da das Terrarium sonst schnell zu klein wird.

  • Temperaturen im Sommer tagsüber 25 bis 40°C, Stellenweise 22°C zum Abkühlen, unter Strahler 45 bis 55°C zum Aufheizen. Nachts 18 bis 20°C
  • Beleuchtungsdauer 14 Std
  • Temperaturen im Winter tagsüber ca. 20°C, nachts 12 bis 15°C
  • Neonlicht und Strahler können abgeschaltet werden

Beleuchtung:

einfache Neonleuchten:

  • schlechte Lichtausbeute bei normalen Röhren, besser “Tageslichtröhre” verwenden
  • einfache und platzsparende Montage.

T5 Neonleuchte:

  • schönes helles Licht
  • Farben der Tiere kommen sehr gut zur Geltung
  • einfache und platzsparende Montage

HQI Strahler:

  • schönes helles Licht
  • Farben der Tiere kommen sehr gut zur Geltung
  • einfache Montage
  • jedoch recht klobig

HotSpots:

  • dienen zur Schaffung von Lokalen Punkten an denen sich die Tiere aufheizen können. Ideal dafür geeignet sind handelsübliche Reflektorbirnen die je nach Wattzahl unterschiedliche Temperaturen erzeugen. Außerdem dienen diese Lampen natürlich auch dazu um die Grundtemperatur im Terrarium zu erzeugen.

UVB Neonleuchten:

  • nur für Terrarien geeignet die nicht höher als 40 bis 50 cm sind da die UVB Strahlung darüber hinaus zu schwach wird, kann über die gesamte tägliche Beleuchtungsdauer eingeschaltet bleiben, da nur schwacher UVB Strahler.

Osram Ultra-Vitalux 300 Watt:

  • starker UVB Strahler, deshalb Mindestabstand 1 Meter zwischen Leuchtmittel und Tier einhalten. 3 mal Wöchentlich je 30 min bestrahlen.

Chuckwallas sind Wüstentiere, deshalb gilt: je heller, um so aktiver und natürlicher die Tiere. UVB Bestrahlung ist wie die Vitamin- und Mineralzufuhr unbedingt erforderlich um eine gesunde Entwicklung und Knochenbildung zu gewährleisten.

Luftfeuchtigkeit:

  • Morgens einmal sprühen (dient auch oft der Wasseraufnahme bei Jungtieren)

Gruppenhaltung:

  • Chuckwallamännchen bilden Reviere die sie gegen Rivalen verteidigen. Deshalb sollten Gruppen nur aus einem Männchen und 1 bis 3 Weibchen bestehen. 1 Weibchen alleine wird während der Paarungszeit oft zu sehr bedrängt, deshalb sollte die Möglichkeit bestehen die Tiere für diese Zeit  zu trennen.