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Seit 1998 halte ich nun Reptilien, wobei ich damals mit Rotkehl- und Bahamaanolis angefangen bin. Schließlich kamen noch amerikanische Laubfrösche, Goldstaubgeckos, asiatische Hausgeckos und Pfeilgiftfrösche dazu, bis ich im Juli 1999 meine ersten beiden Bartagamen bekam. Im laufe der Zeit stellte ich dann nach und nach komplett auf Wüstenterarien um, da 2001 noch Dornschwanzagamen und 2002 Kornnattern hinzukamen. Ende 2005 erfüllte sich endlich ein lang gehegter Traum als ich meine beiden Stachelschwanzwarane bekommen habe. Seit Juli 2006 halte ich nun auch ein Pärchen Chuckwallas und im September 2006 habe ich mir auf der Reptilienbörse in Hamm eine kleine Gruppe australischer Taubagamen gekauft (1,2).
Wer sich ebenfalls für Reptilien als Hausgenossen entscheiden möchte sollte zuvor folgende Punkte bedenken:
- vor dem Kauf ausreichend über die Wunschtiere Informationen sammeln um zu schauen ob eine problemlose Haltung überhaupt möglich ist (z.B. ob Platz für ein ausreichend großes Terrarium vorhanden ist).
- die meisten Reptilien fressen Insekten, Schlangen und einige Echsen fressen Nagetiere wie z.B. Mäuse. Wer also Angst oder Ekel vor solchen Tieren hat sollte sich besser ein anderes Haustier zulegen.
- die Anschaffung und der Unterhalt von Reptilien, Terrarium usw. ist nicht billig. Also nicht wundern wenn z.B. die Stromrechnung kommt.
- für die Urlaubszeit benötigt man jemanden der mit den Reptilien und auch den Futtertieren zurechtkommt.
- nicht jeder Tierarzt hat ausreichend Erfahrung mit Reptilien, also muss man unter Umständen bereit sein auch weitere Fahrten in kauf zu nehmen wenn ein Tier erkrankt ist.
- es wäre sinnvoll wenn ein Ausweichbecken vorhanden ist um Tiere gegebenenfalls zu trennen. Außerdem kann es dann auch als Quarantänebecken für Neuzugänge genutzt werden.
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