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Wasser:
- wird normalerweise durch das Futter aufgenommen, es kann aber auch zusätzlich ein kleines Gefäß mit frischem Wasser angeboten werden.
Pflanzliche Kost:
- verschiedene Salatsorten
- Karotten (geraspelt), Petersilie usw.
- Löwenzahn Blätter und Blüten, Klee
- Keimlinge, z.B. Kresse, Rettich, Weizen usw.
- Tomaten, Paprika, Gurke
- verschiedene Obstsorten wie z.B. Banane, Erdbeeren, Äpfel, Birne, aber nicht in zu großen Mengen
- Hafer- und Hefeflocken in geringen Mengen
Die pflanzliche Kost sollte möglichst aus biologischem Anbau stammen, Löwenzahn und Klee nicht direkt vom Straßenrand und nicht von Orten an denen irgendwelche Gifte verspritzt werden. Giftstoffe reichern sich im Tier an und können zu dessen Tod, oder zu Missbildungen der Jungtiere führen. Pflanzliche Kost täglich frisch und passend zugeschnitten oder geraspelt anbieten.
Ungeeignete Pflanzliche Kost:
- Pflanzen die Oxalsäure enthalten wie z.B. Spinat, Mangold, Sauerampfer, Rhabarber usw.
Oxalsäure verbindet sich im Blut mit den Calciumionen zu Calciumoxalat, wodurch der Blutcalciumspiegel gesenkt wird. Dies führt zu einer Veränderung der Blutgerinnung und zu Kreislaufstörungen.
Insekten:
- Heimchen,Grillen und Heuschrecken in verschiedenen Größen, eignen sich für Jungtiere sowie adulte Tiere
- Schaben, besonders gesund
Einige Chuckwallas nehmen keine Insekten an, andere können nicht genug bekommen. Dabei sollte man aber nicht vergessen das diese Tiere in ihrer Heimat nur in den seltensten Fällen Insekten fressen, also wenn dann nur gelegentlich. Etwas öfter kann man Insekten bei trächtigen Weibchen und Jungtieren geben, sofern sie angenommen werden. Auf jeden Fall sollte man gelegentlich Kalzium zufüttern, z.B. in Form von zerriebener Sepiaschale.
Nahrungsergänzungen:
- für eine gesunde Entwicklung der Tiere ist es erforderlich bereits Jungtieren Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen. Am einfachsten geht dies durch bestäuben des Futters mit im Handel erhältlichen Produkten die auf die Bedürfnisse von Echsen zugeschnitten sind.
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