Für die Gesundheit der Tiere sollte eine Winterruhe eingehalten werden, deren Ende auch gleichzeitig die Paarungszeit einleitet. Dazu ist es ratsam einige Punkte zu beachten:

  • rechtzeitig vor Einleitung der Winterruhe wäre es sinnvoll Kotproben auf Krankheiten und Parasiten untersuchen zu lassen, damit eventuell vorher noch eine Behandlung durchgeführt werden kann.
  • keine kranke oder geschwächte Tiere in die Winterruhe bringen.
  • Temperaturen und Beleuchtungsdauer nicht auf einmal auf den tiefsten Wert absenken, sondern schrittweise über etwa 2 Wochen verteilt.
  • etwa 2 Wochen vor Einleitung der Winterruhe die Fütterung komplett einstellen. Es dürfen sich keine Nahrungsreste im Magen oder Darm des Tieres befinden, da diese ansonsten zu Vergiftungen führen können.
  • auch während der Winterruhe täglich frisches Wasser anbieten.
  • ein Strahler sollte etwa 4 Std. am Tag brennen, damit sich ein Tier das zwischendurch einmal aufwachen sollte etwas aufwärmen kann.

Die Winterruhe kann bis zu 2 Monaten betragen, ist aber durchaus von Tier zu Tier unterschiedlich. Kommen die Tiere aus ihren Verstecken und bleiben auch außerhalb dieser, dann ist die Winterruhe beendet und es sollten nun die Temperaturen und die Beleuchtungsdauer nach und nach wieder erhöht werden. Auf die Fütterung sollte die ersten Tage noch verzichtet werden. Sind die Tiere dann nach einigen Tagen wieder deutlich munter kann auch langsam wieder Futter gereicht werden. Da die Tiere für die Verdauung des Futters auch ausreichend Wärme benötigen sollte ein Strahler zu dieser Zeit bereits länger als 4 Stunden am Tag brennen und darunter eine Temperatur von ca. 40°C herrschen.